Staatspräsident Tran Dai Quang führt Gespräch mit Bangladeschs Premierministerin

(VOVWORLD) - Während seines Bangladesch-Besuches hat Staatspräsident Tran Dai Quang ein Gespräch mit Bangladeschs Premierministerin Sheikh Hasina geführt. 
Staatspräsident Tran Dai Quang führt Gespräch mit Bangladeschs Premierministerin - ảnh 1 Staatspräsident Tran Dai Quang hält seine Rede auf der Pressekonferenz nach dem Gespräch mit Bangladeschs Premierministerin Sheikh Hasina. (Foto: Viet Cuong/ VOV)

 Beiden Politikern zufolge sind Vietnam und Bangladesch vielversprechende Märkte mit ihrer hohen Anzahl junger Arbeitskräfte und dynamischer Unternehmensgemeinschaften. Außerdem seien beide Länder Ausgangspunkte Südostasiens und Südasiens. Beide Seiten sollten diese Vorteile vorantreiben, damit die bilaterale Zusammenarbeit weitere Erfolge erreichen könne. Das bilaterale Handelsvolumen ist im vergangenen Jahr bei fast 900 Millionen US-Dollar gelegen. Beide Länder setzten sich zum Ziel, dass das Handelsvolumen sich im Jahr 2020 verdoppeln wird.

Tran Dai Quang und Sheikh Hasina sind sich darüber einig, die Zusammenarbeit in Verteidigung, Sicherheit, Bildung, Tourismus, Kultur sowie in der Begegnung der Menschen beider Länder zu intensivieren. Außerdem wollen beide Länder eine gute Kooperation bei regionalen und internationalen Foren, darunter bei der UNO, sowie im Rahmen der Bewegung der blockfreien Staaten und des Asean-Europa-Treffens.

Zum Abschluss des Gesprächs wurden Dokumente zur Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern im Beisein beider Politiker unterzeichnet. Dazu zählten das Memorandum of Understanding über die Zusammenarbeit in Aquakultur und Tierzucht im Zeitraum von 2018 bis 2022, ein Memorandum of Understandig über Maschinenbau und eine Vereinbarung über den Kulturaustausch.

Nach dem Gespräch nahmen der vietnamesische Staatschef und die bangladeschische Regierungschefin an einer Pressekonferenz teil. Tran Dai Quang sagte:

”Wir ermutigen zuständige Behörden und Unternehmen beider Länder, Potenziale und Vorteile zu erschließen. Außerdem sollen sie konkrete Maßnahmen vorschlagen, damit das bilaterale Handelsvolumen erhöht wird. Wir sind uns darüber einig, den Export wichtiger Waren des jeweiligen Landes zu ermöglichen. Außerdem wollen wir die Zusammenarbeit in anderen vielversprechenden Bereichen erweitern. Darüber hinaus wird die Unternehmensgemeinschaft zum Marktzugang und zur Handelsverbindung ermöglicht.”

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