Südsudanesische Flüchtlinge in einem Flüchtlingszentrum in Adjumani, Uganda. (Foto: AFP/VNA)

Der UN-Nothilfekoordinator OCHA gab bekannt, allein im Juni 2017 ereigneten sich knapp 100 Angriffe oder Diebstahl auf Hilfskräfte, Hilfsgüter und Vermögen der internationalen humanitären Organisationen im Südsudan. Das ist die alle höchste Anzahl bisher.

Nach dem jüngsten Bericht der UN-Organisationen gingen etwa 80 internationale und heimische Hilfskräfte im Südsudan ums Leben seit dem Ausbruch des Konfliktes im Dezember 2013. Etwa sechs Millionen Südsudaner sind in Gefahr von Hungerstod wegen Bürgerkrieg und langwierige Dürren geraten.