UN-Vermittler drängt zur Eile bei Machtübergabe in Libyen

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Der UN-Sonderbeauftragte zur Lage in Libyen, Martin Kobler (2.v.l) hält seine Rede auf einer Konferenz am 5. April in Tripolis. (Foto: VNA)

 
(VOVworld) – Der UN-Sonderbeauftragte zur Lage in Libyen, Martin Kobler hat am Mittwoch zur Eile bei der Machtübergabe an die Einheitsregieung gedrängt. Der schwache Frieden in der Hauptstadt Tripolis würde gebrochen, falls die neue Regierung die Macht nicht übernimmt. Gleichzeitig rief er das internationale anerkannte Parlament in Ostlibyen auf, der Einheitsregierung zuzustimmen. Gleich danach forderte der selbst ernannte Regierungschef in Tripolis, Chalifa Ghweil, seine Minister auf, nicht zurückzutreten. Ein Tag zuvor hatte die Regierung in Tripolis allerdings erklärt, dass sie bereit sei, die Macht an die Einheitsregierung zu übergeben.

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