US-Immobilien-Investoren orientieren sich am vietnamesischen Kapital aus dem EB-5-Programm. (Foto: VNA)

Vietnam ist eines von fünf Ländern, die an diesem Programm, das ausländische Investitionen in den USA fördern soll, teilnehmen. Das Programm erlaubt ausländischen Privatinvestoren in den USA im Immobilien-Bereich und in anderen Bereichen, die Arbeitsplätze schaffen werden, zu investieren. Die investierenden Privatpersonen bekommen dafür im Gegenzug eine Aufenthaltsgenehmigung für die USA. Heute kommen 20 Prozent der Investitionen in Immobilien im US-EB-5-Programm aus Vietnam. Damit steht Vietnam an dritter Stelle hinter Indien und China. Dies bestätigte der Geschäftsführer eines Zentrums des EB-5-Programms, Nicholas Mastroianni II. Die Zentren dieses Programms sammeln das Geld der privaten Investoren für die Immobilien-Projekte. Die Zahl der Vietnamesen, die durch ihre Investitionen im EB-5-Programm eine Aufenthaltsgenehmigung für die USA bekommen haben, ist zwischen 2017 und 2018 um mehr als 200 Menschen angestiegen. Vor vier Jahren hatten die vietnamesischen Investoren nur ein Prozent der Investitionen in diesem Programm ausgemacht.