US-Präsident hebt Wirtschaftssanktionen gegen Myanmar auf

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Eine Straße in Myanmar. (Foto: myanmars.net/VOVonline)


(VOVworld) – US-Präsident Barack Obama hat offiziell die Wirtschaftssanktionen gegen Myanmar aufgehoben. In seiner am Freitag unterzeichneten Verfügung zitierte Obama nach Angaben des Weißen Hauses ausdrücklich die "deutlichen Fortschritte", die das Land in Südostasien auf dem Weg zur Demokratisierung gemacht habe. Die Regierung von Präsident Bill Clinton hat die Militärregierung als Gefahr für die eigene nationale Sicherheit eingestuft und am 20. Mai 1997 Strafmaßnahmen gegen Naypidaw verhängt. 2007 hat die Regierung von Präsident George Bush diese Sanktionen verschärft. In einem Brief an die Kongressabgeordneten betonte Obama, dass seine Entscheidung die US-Unternehmen sowie die Non-Profit-Organisationen ermutigen werde, stärker in Myanmar zu investieren. Er brachte zugleich seine Hoffnung zum Ausdruck, dass Naypidaw ein demokratischer und wohlhabender Partner von Washington in der Region werde. 

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