Spende für die armen Menschen. (Foto: Nguyen Cong Hai/VNA)

Mit den Investitionen des Staates und dem Engagement der ganzen Gemeinschaft wurden bislang acht Kreise aus der Liste der armen Kreisen gestrichen. 38 Gemeinden haben sich von der extrem schwierigen Situation befreit. Die Rate von armen Haushalten im ganzen Land sank durchschnittlich um 1,6 Prozent. Dazu Ngo Truong Thi, Vertreter des Ministeriums für Arbeit, Kriegsinvaliden und Sozialfragen:

“Während der Umsetzung des Programms waren wir hintereinander mit den Folgen von Taifunen und Überschwemmungen konfrontiert. Viele Einrichtungen wurden zerstört. Viele Familien haben nicht nur ihre Häuser, sondern auch ihre Angehörigen verloren. Diese Probleme müssen wir lösen. Wir müssen die Armutsminderung mit den Fragen des Klimawandels verbinden und die Produktion so gestalten, dass Verluste durch Naturkatastrophen verringert werden.”

Zum diesjährigen Tag für arme Menschen am 17. Oktober hat die nordvietnamesische Provinz Thai Binh den “Monat für arme Menschen 2018” gestartet. 75 Gruppen  und Einzelpersonen haben für den “Fonds für arme Menschen” der Provinz umgerechnet 60.000 US-Dollar gespendet.

“Der Monat für arme Menschen” wurden auch in der Provinz Bac Giang gestartet. Ziel der Kampagne ist es, etwa 2,5 Millionen US-Dollar für den Fonds für arme Menschen sowie das Sozialfürsorgeprogramm der Provinz zu sammeln. Bac Giang setzte sich außerdem zum Ziel, bis Ende 2019 450 neue Häuser für arme Familien in der Provinz zu bauen.