In vielen Pagoden in Vietnam wird der Vesakhtag gefeiert. (Foto: VNA)

Seit dem vierten Monat nach dem Mondkalender ist das Vesakh-Fest in Hanoi mit traditionellen Ritualen wie Räucherstäbchen-Gebeten und dem Waschen der Buddha-Statuen gefeiert worden. Das Fest wird mit Wohltätigkeiten verbunden. Bedürftigen Menschen, vernachlässigten Alten und armen Schülern werden Geschenke überreicht. Dazu sagt Mönch Thich Hai An vom vietnamesischen Buddhistenverband.

„Das Vesakh-Fest in diesem Jahr hat viele Botschaften. Für Buddhisten ist es am wichtigsten, menschlich zu sein und für die Würdenträger, das Aktionsprogramm des Buddhistenverbands mit den Themen Talent, Ethik, Integration und Entwicklung gut durchzuführen. Das ist die Botschaft des Buddhistenverbands, die alle Mönche, Nonnen und Würdenträger sowie Leiter befolgen müssen.“

Aus diesem Anlass hat der Buddhistenverband der zentralvietnamesischen Provinz Thua Thien Hue Musikprogramme, Kundgebungen und Umzüge von Buddha-Statuen veranstaltet. In der Küstenstadt Da Nang haben die Pagoden Gebete für Frieden und Glück für die Welt gesprochen. Viele Pagoden beteiligten sich an Wohltätigkeiten. Darunter schenkten sie bedürftigen Menschen Häuser sowie Agent Orange-Opfern und Waisenkindern Geschenke im Wert von mehr als 200.000 Euro. Der Abt der Pagode Bat Nha, Thich Chuc Tin sagt dazu.

„Die Stimmung des Vesakh-Festes ist besonders. Aber alle engagieren sich für Aktivitäten der Sozialfürsorge. Es werden Medikamente verteilt, Patienten besucht und Geschenke überreicht.“