Vietnam und Singapur verstärken die strategische Partnerschaft

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Staatspräsident Tran Dai Quang (l.) und der singapurische Präsident Tony Tan.



(VOVworld) -  In der gemeinsamen Erklärung zwischen Vietnam und Singapur zum Singapur-Besuch des Staatspräsidenten Tran Dai Quang wird bekräftigt, die bilaterale Beziehung zu verstärken. Vietnam werde ein günstiges Investitionsumfeld für ausländische Unternehmen anbieten. Während seines Besuchs in Singapur vom 28. bis zum 30. August hat Staatspräsident Tran Dai Quang Gespräche mit Präsident Tony Tan Keng Yam und Premierminister Lee Hsien Loong geführt. Dabei bekräftigten beide Seiten, dass sich die gute bilaterale Beziehung derzeit rasant entwickelt, seitdem beide Länder die strategische Partnerschaft im Jahr 2013 hergestellt haben. Premierminister Lee Hsien Loong schlug der vietnamesischen Seite vor, die Lizenz für die Filiale der United Overseas Bank in Vietnam zu erteilen. Damit würde der finanzielle Service für vietnamesische und singapurische Unternehmen in Vietnam günstiger angeboten. Vietnam sollte Singapur genehmigen, kommerzielle Rechte Nummer 5 in den Luftverkehrs-Freiheiten über Start- oder Endpunkt im Heimatstaat umsetzen zu können, schlug der singapurische Regierungschef vor. Beide Seiten erkennen die rasante Entwicklung in der Zusammenarbeit in Sicherheit und Landesverteidigung an. Laut der Vereinbarung für die Zusammenarbeit in der Landesverteidigung im Jahr 2009 einigten sie sich darauf, die bilateralen Besuche und die Dialoge zwischen beiden Verteidigungsministerien aufrechtzuerhalten. Die Zusammenarbeit in Forschung zwischen den Instituten sollte intensiviert werden. Der Austausch der Experten und die multilaterale Kooperation im Rahmen der Konferenz der ASEAN-Verteidigungsminister sollten gestärkt werden. Die Kooperation in Geheimdienst und Sicherheit sollte fortgesetzt werden, um gegen den Terrorismus, Extremismus und die internationale Kriminalität zu kämpfen. Beide Seiten bekräftigten die Wichtigkeit, den Frieden und die Stabilität in der Region sowie die See- und Luftfahrtfreiheit im Ostmeer zu schützen. Alle Streitigkeiten sollten friedlich gelöst werden. Dabei sollten die diplomatischen und rechtlichen Verfahren respektiert werden. Es soll keine Gewalt angewendet oder angedroht werden. Die internationalen Gesetze, davon die UN-Seerechtskonvention von 1982, sollten respektiert werden. Beide Seiten betonten ihre Unterstützung, ausführlich und effizient die Erklärung über das Verhalten der Anrainerstaaten im Ostmeer umzusetzen und das Regelpaket über das Verhalten im Ostmeer (COC) auszuarbeiten, hieß es in der Erklärung.

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