Zika in Lateinamerika: Gesundheitsminister treffen sich in Montevideo

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Maßnahmen gegen Zika in den Ländern in Lateinamerika. (Foto: AP/ vietnamplus.vn)


(VOVworld) – Gesundheitsminister aus 14 Ländern Lateinamerikas haben sich am Mittwoch in der uruguayischen Hauptstadt Montevideo zu einer Sondersitzung getroffen. Diskutiert und beurteilt wird die epidemiologische Situation in der Region in Bezug auf das Zika-Virus. In seiner Eröffnungsrede betonte Uruguays Außenminister Rodolfo Nin Novoa die Bedeutung des Treffens. Dieses Treffen sei außerordentlich wichtig, da die aktuelle Situation in Lateinamerika eine gemeinsame Anstrengung aller Nationen der Region fördert. Die Direktorin der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation OPS, Carissa Etienne sagte, OPS wolle mit der WHO zusammenarbeiten, um die Verbreitung von Zika zu verhindern.

Die Weltgesundheitsorganisation WHO hatte am Montag den globalen Gesundheitsnotstand wegen des Zika-Viruses ausgerufen. Das Virus steht im Verdacht, Schädelfehlbildungen bei Embryonen auszulösen. Die Babys kommen mit zu kleinen Köpfen auf die Welt; eine geistige Behinderung ist meist die Folge. Normalerweise führen Zika-Infektionen nur zu grippeähnlichen Symptomen.

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