Tee-Plantage in Moc Chau. (Foto: Hong Viet)

Die grüne Steppe Moc Chau hat die durchschnittliche Höhe von 1050 Meter. Das Wetter dort ist ganzes Jahr kühl. Deswegen ist dies die größte und lyrischste Hochebene in Nordvietnam. Die meisten Touristen interessieren sich für den Gemeidetourismus in Moc Chau. Denn sie können dadurch etwas über das Alltagsleben und Kulturidentitäten der Einheimischen erleben. Touristin Vu Thi Ngoc Anh aus Hanoi sagt:
”Ich und andere Mitglieder in unserer Delegation freuen sich darüber, dass wir erstmals Tomaten und das Gemüse gepflückt haben. Für uns ist das ein interessantes Erlebnis.”

Die Verwaltungsabteilung für den Tourismus des Kreises Moc Chau hat mit einigen Gemeinden und örtlichen landwirtschaftlichen Genossenschaften zusammenarbeitet, um Touristen Erlebnistouren über die landwirtschaftliche Produkte anzubieten. Dazu Dinh Thi Huong, die Kulturabteilungsleiterin des Kreises Moc Chau:
”Moc Chau wird sich weiterhin auf den Tourismus zum Besuch von Kuhfarmen konzentrieren. Darüber hinaus bieten wir Touristen Teefelder-Erlebnistouren an. Um den Tourismus nachhaltig zu entwickeln, soll man Kulturidentitäten der Provinz bewahren. Damit kann Moc Chau mehrere Touristen anlocken.“

Die Gerichte für Touristen werden schön dekoriert. (Foto: Hong Viet)

Wenn Touristen im Frühling Moc Chau besuchen, können sie die einzigartige Landschaft dieses Gebiet bewundern. Hügel und Gärten werden mit dem Weiß von Kirchen- und Pflaumenblüten bedeckt. Dort hört man Klänge des traditionellen Instruments Khen Moi, also eine Bambusflöte der Mong. Touristin Kieu Nhu aus Hanoi äußert ihre Gefühle:

„Das ist das erste Mal, dass ich Moc Chau besuche. Ich bin sehr froh. Die Landschaft hier ist sehr schön. Die Einheimischen sind gastfreundlich. Heute Vormittag besuchte ich den Tantenhügel. Es war wunderschön.“
Neben Kuhfarmen gibt es in Moc Chau ein Blumenanbaugebiet mit verschiedenen Blumensorten, wie beispielsweise Orchideen und Lilien. Ferner können Touristen Spezialitäten wie beispielsweise Gerichte mit Pilzen, gegrilltes Fisch und das gekochte Reis Lam genießen. Während ihres Aufenthalts in Moc Chau können Touristen ebenfalls berühmte Reiseziele besuchen, wie beispielsweise Doi-Höhle, Dai Yem-Wasserfall, den Tantenwald im Dorf Ang sowie Pflaumen- und Kirchenwälder im Dorf On. Darüber freut sich Touristin Do Thi Toan aus der nordvietnamesischen Provinz Yen Bai:
„Kommen hierher kann ich die frische Luft atmen. Grüne Teehügel sind sehr schön. Alle Menschen sollen einmal Moc Chau besuchen.“
Mit dem kühlen Klima, der schönen und unentbehrlichen Natur, der Gastfreundlichkeit der Einheimischen und einzigartigen interessanten Erlebnistouren wird Moc Chau zu einem beliebten Besuchsziel in Vietnam entwickelt.