Vietnam erreicht Fortschritte über Menschenrechte im Jahr 2013

(VOVworld) – Vietnam ist in diesem Jahr mit großer Zustimmung zum Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen gewählt worden. Das vietnamesische Parlament verabschiedete die neue Verfassung, in der die Menschenrechte viele Privilegien bekommen. Das sind zwei wichtige Fakten, die die Fortschritte der Menschenrechtslage in Vietnam in diesem Jahr verdeutlichen.

 

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Abgeordnete des vietnamesischen Parlaments stimmen die neue Verfassung ab.

 

 Schon seit Jahresbeginn startete Vietnam Kampagnen und Aktivitäten, die den Beitritt des Landes zum UN-Menschenrechtsrat und die Verabschiedung der verbesserten Verfassung von 1992 unterstützten sollten.

Wichtigte Fakten

Vietnam wurde im vergangenen November in New York in den USA zum Mitglied des UN-Menschenrechtsrats gewählt. Auch im vergangenen November verabschiedete das vietnamesische Parlament die neue Verfassung, die vom vietnamesischen Staatspräsident Truong Tan Sang Anfang Dezember unterzeichnet wurde. Mit dem Beitritt Vietnams zum UN-Menschenrechtsrat wurde deutlich, dass Vietnam das Vertrauen und die Anerkennung vieler Länder weltweit im Bereich der Menschenrechte erhalten hat. Vietnam will einen sozialistischen Rechtsstaat aufbauen und den Reformprozess fortsetzen. Dabei werden Demokratie sowie die Rechte der Bürger gewährleistet. Mit der Billigung der neuen Verfassung schafft Vietnam eine neue und verbesserte Gesetzgebung für die Rechte seiner Bürger. Die Menschenrechte werden in der neuen Verfassung besonders hervorgehoben. Menschen spielen die Hauptrolle, sind die Hauptkraft und Ziele der Entwicklung in Vietnam. Die neue Verfassung legt die Grundrechte und Pflichten der Bürger mit einer Verbesserung und Ergänzung deutlich fest, die den internationalen Konventionen über Menschenrechte entsprechen.

Loben und hoffen

Die Weltgemeinschaft lobt den Beitritt Vietnams zum UN-Menschenrechtsrat. Vietnam sei eines der vier Länder in dem asiatisch-pazifischen Raum im UN-Menschenrechtsrat, hieß es. Der Leiter der pakistanischen Delegation bei der UNO, Masood Khan sagte, mit großer Mehrheit wurde Vietnam zum UN-Menschenrechtsrat gewählt. Dies zeigte das verbesserte Ansehen Vietnams auf der Welt und die große Anerkennung der Weltgemeinschaft für Vietnam im Bereich der Menschenrechte. Vietnam kümmere sich nicht nur um die Entwicklung seiner Wirtschaft, sondern auch um die Rechte seiner Bürger.

Der Vertreter der Frankophonie bei der UNO, Filippe Savadogo betonte, er freue sich für Vietnam für dessen Beitritt zum UN-Menschenrechtsrat. Das Prestige der Frankophonie wurde dadurch verbessert. Der Leiter der saudi arabischen Delegation bei der UNO, Abdallah Al-Muaimi sagte, Vietnam sei würdig, dem UN-Menschenrechtsrat beizutreten. Vietnam habe große Beiträge im Bereich der Menschenrechte geleistet. Mit der Billigung der neuen Verfassung wolle Vietnameinen Staat aufbauen, der vom Volk und für das Volk stehe.

Erfolge im Bereich der Menschenrechte

Vietnamesische Behörden und Bürger strengen sich seit mehreren Jahren an, die Wirtschaft, die soziale Gleichberechtigung und die Menschenrechte in Vietnam zu verbessern.

Seit der ersten Verfassung im Jahr 1946 bis zur aktuellen Verfassung wurden die Rechte der vietnamesischen Bürger vor allem in den Bereichen Wirtschaft, Kultur, Gesellschaft und Politik ständig verbessert. Vietnam erreichte in den vergangenen fünf Jahren ein relativ hohes Wirtschaftswachstum von etwa sechs Prozent und schaffte rund acht Millionen neue Arbeitsplätze. Soziale Fürsorge wurde vor allem für Kinder und arme Menschen erhöht. Vietnam wurde von der UNO als Vorbild bei der Umsetzung der Milleniumsziele vorgestellt. Das Land wurde beim Schutz der Menschenrechte, der Redefreiheit und der Religionsfreiheit gelobt.

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