Vize-Premierminister Vuong Dinh Hue redet in der Eröffnung der Konferenz. (Foto: Thanh Chung/chinhphu.vn)

1250 Delegierte, Würdenträger, Mönche, Nonnen sowie Buddhisten, nehmen an der Konferenz teil. Bei der Eröffnungszeremonie waren unter anderem Vize-Premierminister Vuong Dinh Hue, Vorsitzender der Vaterländischen Front Vietnams, Tran Thanh Man, die Botschafter Indiens und Srilankas sowie Vertreter der buddhistischen Organisationen aus Laos, Kambodscha, Myanmar, Thailand und Japan anwesend. In seiner Rede sagte Vize-Premierminister Vuong Dinh Hue:

“Gemeinsam mit der Partei und der ganzen Bevölkerung haben sich Mönche, Nonnen und Buddhisten Vietnams sehr für die patriotischen Bewegungen, für die Sozialwirtschaftsentwicklung und für die gemeinnützigen Tätigkeiten eingesetzt. Sie beteiligen sich auch aktiv an der Umsetzung der nationalen Programme zur Neugestaltung ländlicher Räume und zur nachhaltigen Armutsminderung. Dies bekräftigt, dass der vietnamesische buddhistische Verband eine religiöse Organisation ist, der eine patriotische Tradition hat und eng mit der Nation verbunden ist. Partei und Staat schätzen die Rolle, die Stärke sowie den Beitrag des buddhistischen Verbands beim früheren Kampf für die Befreiung des Landes sowie bei der derzeitigen Erneuerung.”

Vize-Premierminister Vuong Dinh Hue forderte die Behörden auf Staatsebene sowie die Parteiorganisationen und Provinzen dazu auf, verstärkt die Mönche, Nonnen und Buddhisten aus dem In- und Ausland über den Standpunkt der Partei und des Staates zu informieren, damit sie die Politik der Partei und des Staates über die Religionsfreiheit besser verstehen. 

Auf der diesmaligen Konferenz werden die Teilnehmer vor allem die Entwicklung des buddhistischen Verbands, die Ausbildung von Mönchen und Nonnen, die barmherzigen Tätigkeiten sowie die Forschung der buddhistischen Lehren diskutieren. Besprochen werden zudem die Änderung der Charta des vietnamesischen buddhistischen Verbands.