Gruppe für sozialen Dienst aus Ea Sup

(VOVWORLD) - Die Jugendlichen des Kreises Ea Sup in der südvietnamesischen Provinz Dac Lac haben vor fünf Jahren eine Gruppe für den sozialen Dienst gegründet. Ziel ist es, Menschen aus schlechten Verhältnissen zu helfen. Seitdem hat die Gruppe ihre Tätigkeit stets ausgeweitet. 
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Einige Tätigkeiten der Gruppe für sozialen Dienst aus Ea Sup. (Foto: Huong Ly)

Das Dorf Binh Loi hat Anfang dieses Schuljahres drei Klassenräume der Grundschule Cu Mlan in Betrieb genommen. So müssen die Lehrer und Schüler den Weg von etwa fünf Kilometer zu der Hauptschule nicht mehr überwinden. Diese Schuleinrichtung mit zwei Toiletten und einem Wasserbrunnen wurden von der Gruppe für sozialen Dienst aus Ea Sup mit einer Summe von umgerechnet etwa 50.000 US-Dollar aus Spenden errichtet. Dazu die Lehrerin Nguyen Thi Tuyet.

„Viele Schüler mussten vorher einen langen Weg zur Schule zurücklegen. Ich habe mehrmals Kinder auf einem rutschigen Weg zur Schule gesehen. Viele von ihnen fielen um und standen wieder auf, um weiter zur Schule zu gehen. Seitdem es diese drei Klassenzimmer gibt, müssen die Kinder nicht mehr soweit zur Schule gehen.“

Unter dem Motto „Freiwillige Jugendliche“ für besseres Leben der Gemeinschaft konzentriert sich die Gruppe auf weit entfernte Gebiete an der Grenze. Die Mitglieder der Gruppe übernahmen Projekte und nutzten die Gelder der Sponsoren effizient und sparsam. Das Ansehen der Gruppe in der Region wurde verbessert. Die Gruppe startete Bewegungen wie „Schule der Liebe“, „Trinkwasser der Liebe“ oder „Spielräume für Kinder“. Dazu das Mitglied der Gruppe, Y Khamta Nie.

„Die Aktivitäten unserer Gruppe sind sinnvoll. Sie ziehen die Menschen zusammen und helfen sich gegenseitig. Dabei ist die Grenze zwischen Reichen und Armen verschwunden. Ich finde das Leben bedeutungsvoll, wenn sich die Menschen gegenseitig helfen.“

Die Gruppe des sozialen Dienstes engagiert sich für die Menschen in den entlegenen Gebieten. Der Leiter der Gruppe, Le Hong Hanh sagte, 50 Mitglieder begleiten die Gruppe seit fünf Jahren. Insgesamt gebe es rund 2.000 freiwillige Jugendliche.

„Der Kreis Ea Sup ist ein weit entfernter Kreis. Er war arm und bekam viele Spenden der Sponsoren. Unsere Gruppe will die Sponsoren mit den armen Menschen im Kreis verbinden. Wir setzen Projekte um, um die Rolle der Jugendlichen zu bekräftigen.“

Die Dynamik der Jugendlichen und ihre warmen Herzen haben vielen Menschen in dem Kreis Ea Sup geholfen, sich aus der Armut zu befreien. Das Leben der Menschen im Kreis wurde erheblich verbessert.

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