Szene eines Bombenanschlag in Pakistan durch die Taliban. (Foto: Telegraph/VOVOnline)

(VOVworld) – Bei einem Bombenanschlag auf eine schiitische Moschee in der pakistanischen Stadt Peshawar sind mindestens 19 Menschen getötet worden. Zahlreiche weitere wurden nach Angaben der Polizei verletzt. Die Zahl der Todesopfer könne steigen, weil viele Verletzte im schlechten Zustand seien, hieß es. Die Polizei blockierte die Szene und nahm einen Verdächtigen fest. Der pakistanische Teil der radikalislamischen Taliban bekannte sich zum Anschlag. Organisationen der Schiiten in Pakistan riefen drei Trauertage aus. Das war der zweite Selbstmordbombenanschlag auf Schiiten in Pakistan in den vergangenen zwei Wochen. Am 30. Januar wurden bei einem Bombenanschlag auf eine Moschee im Kreis Shikapur mindestens 62 Menschen getötet und mehr als 60 weitere verletzt.