26. Sitzung der Mitglieder der UN-Seerechtskonvention von 1982

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Die Leiterin der vietnamesischen Delegation bei der UNO, Botschafterin Nguyen Phuong Nga. (Foto: VNA)

 
(VOVworld) – Vom 20. bis zum 24. Juni hat im Sitz der UNO in New York die 26. Sitzung der Mitglieder der UN-Seerechtskonvention stattgefunden. Dabei berieten die Teilnehmer Berichte über die Tätigkeiten des Internationalen Seegerichtshofes, der Internationalen Meeresbodenbehörde und der Kommission zur Begrenzung des Festlandsockels. In ihrer Rede bekräftigte die Leiterin der vietnamesischen Delegation bei der UNO, Botschafterin Nguyen Phuong Nga, die wichtige Bedeutung der UN-Seerechtskonvention bei der Schaffung des gesetzlichen Rahmens sowie der Festlegung der Rechte und Pflichten der Mitgliedsstaaten zur friedlichen, gleichberechtigten, stabilen und effizienten Meeresnutzung. Botschafterin Nga zeigte sich tief besorgt über die derzeitige komplizierte Situation im Ostmeer. Hierbei handelt es sich um den Ausbau der Inseln in großem Umfang sowie Tätigkeiten zur Militarisierung. Dies führe dazu, das Vertrauen zu verlieren, Spannungen zu verschärfen sowie den Frieden, die Stabilität und die Sicherheit in der Region zu beeinträchtigen. Die Leiterin der vietnamesischen Delegation ruft die betreffenden Seiten auf, Handlungen zur Änderung der ursprünglichen Lage, zur Zerstörung des Meeresumfelds und zur Verschärfung der Spannungen im Ostmeer zu stoppen. Nga bekräftigte den Standpunkt Vietnams, dass Streitigkeiten im Ostmeer durch friedliche Maßnahmen und gemäß den internationalen Gesetzen, darunter der UN-Seerechtskonvention, gelöst werden sollten.

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