301 Tote bei Grubenunglück in der Türkei

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Die Trauigkeit vor dem Leichen des Opfers. (Foto: CNN/baomoi.com)


(VOVworld) – Der türkische Energieminister Taner Yildiz hat am Samstag die Beendigung der Rettungsarbeiten für Bergleute, die bei einem Bergwerksunglück am 13. Mai im westtürkischen Soma verschüttet wurden, angekündigt. Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich auf 301 Bergmänner. Yildiz zufolge ist am Tag des Unglücks ein Feuer außerhalb des Bergwerks entstanden, das die Suche nach weiteren Leichen tief unter der Erde erschwert hätte.

Das Grubenunglück, das sich am Dienstag ereignete, ist das schwerste in der Geschichte der Türkei. Unter Tage war ein Stromverteiler explodiert, in der Mine brach ein Feuer aus, dass die Kohle entzündete und giftige Gase freisetzte. Der Energieminister betonte, sollten Fehler im Bergwerksbetrieb entdeckt werden, würden die Verantwortlichen bestraft. Der Betriebssprecher wies die Verantwortung von sich und erklärte, dass der Stromverteiler sich weit vom Unfallort entfernt befindet.

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