(VOVWORLD) - In der nordvietnamesischen Stadt Thai Binh ist am Freitagabend der 19. Luong Dinh Cua-Preis verliehen worden.
Blick auf die Preisverleihung. (Foto: Organisationskomitee) |
Der erste Preis ging an das Projekt zur nachhaltigen Entwicklung der Salzindustrie mithilfe der NanoSalt-Technologie der Jugendliche Tran Thi Hong Tham aus dem Kreis Quynh Luu in der Provinz Nghe An.
In seiner Rede würdigte der Vorsitzende der Vaterländischen Front Vietnams, Do Van Chien, die Preisträger. Sie seien Vorbilder für aktive, kreative Jugendliche, die danach streben, sich und ihre Familien zu bereichern und zur Entwicklung der lokalen Wirtschaft sowie der Gesellschaft beizutragen, sagte er. Do Van Chien forderte Jugendverbände dazu auf, ihre Mitglieder von der Ideenfindung bis zur Projektumsetzung, dem Marktzugang und der Beteiligung an der Produktlieferkette zu begleiten. Gute Modelle und kreative Vorgehensweisen müssten vermehrt und zeitnah belohnt werden. Dadurch sollten junge Menschen gefördert werden, im Bereich Produktion und Wirtschaft, insbesondere im Bereich der Landwirtschaft und der ländlichen Wirtschaftsentwicklung, mutiger zu sein, hieß es.
Luong Dinh Cua (1920–1975) wurde in der südvietnamesischen Provinz Soc Trang geboren. Er war Professor für Agronomie und leistete große Beiträge zur vietnamesischen Landwirtschaft. Er wurde vom Staat mit dem Titel „Held der Arbeit“ im Jahr 1967 und 1996 mit dem Ho-Chi-Minh-Preis für Wissenschaft und Technologie ausgezeichnet. Der Luong Dinh Cua-Preis wurde vom Jugendverband ins Leben gerufen. Ziel ist es, herausragende junge Menschen auf dem Land bei der Existenzgründung zu ehren.