Die Sprecherin des vietnamesischen Außenministeriums. (Foto: Vtv.vn)

Das sagte die Sprecherin des vietnamesischen Außenministeriums Le Thi Thu Hang auf der Pressekonferenz am Donnerstag in Hanoi zur Information auf Twitter am 14. Juli der Sprecherin des chinesischen Außenministeriums Hua Chunying, dass die betreffenden Rechte Chinas im Ostmeer schon in der Geschichte etabliert wurden, wegen Chinas Tätigkeiten in diesem Gebiet vor 2000 Jahren. Vietnam vertrete die Meinung, dass alle Staaten die Pflicht haben, die grundsätzlichen Regeln des Völkerrechtes zu befolgen. Über die Aufgabe, Frieden und Stabilität in der Region einzuhalten, sagt Le Thi Thu Hang:

„Die Beibehaltung eines friedlichen, stabilen und entwickelnden Ostmeer-Gebiets ist nicht nur ein Wunsch, sondern auch eine gemeinsame Aufgabe der Länder am Ostmeer, in der Region und der Weltgemeinschaft. Dafür braucht es gemeinsame Mühen der Länder, auf Grundlage des Respektes vom Völkerrecht und der ausreichenden Umsetzung der Regeln des Völkerrechtes, darunter der UN-Seerechtskonvention von 1982. Für dieses Ziel hat sich Vietnam aktiv engagiert und wird sich weiterhin dafür engagieren.“

Auf der Pressekonferenz betonte Le Thi Thu Hang nochmal die Außenpolitik Vietnams:

„In einer integrierten und sich entwickelnden Welt wie heute ist der gute Wille zur Zusammenarbeit von Ländern ein unvermeidlicher Trend. Der Standpunkt, die Richtlinien und die Außenpolitik der Partei und des Staates Vietnam sind klar und entschlossen. Vietnam beharrt auf der unabhängigen und selbständigen Außenpolitik und der Vervielfältigung der internationalen Beziehungen. Vietnam will mit allen Ländern zusammenarbeiten, auf Grundlage des Respektes vom Völkerrecht, für Frieden und Stabilität in der Region und in der Welt. Vietnam wünscht sich, dass andere Länder diesen Standpunkt Vietnams unterstützen.“