(VOVWORLD) - Am Mittwoch hat in Hanoi ein internationales Symposium zum Thema „Aufwertung der multilateralen Außenpolitik Vietnams im neuen Kontext“ stattgefunden.
Blick auf das internationale Symposium. (Foto: VNA) |
Organisatoren waren die Ho-Chi-Minh-Nationalakademie für Politik und das Außenministerium.
Dabei konzentrierten sich die Teilnehmer darauf, geostrategische Veränderungen, die Industrie 4.0 sowie die sich rasant entwickelnden traditionellen und nicht-traditionellen Herausforderungen zu analysieren. Gleichzeitig gingen sie davon aus, dass Vietnam aktiv und kreativ bei der Vervollständigung der Institutionen und bei der Ausbildung hochqualifizierter Fachkräfte sein sollte. Zudem sollte das Land die Forschung, strategische Prognosen, die Wirtschafts- und Kulturdiplomatie sowie die digitale Transformation vorantreiben.
Professor Hoang Phuc Lam, stellvertretender Direktor der Ho-Chi-Minh-Nationalakademie für Politik, unterstreicht:
„Im neuen Kontext benötigt Vietnam neue Denkansätze hinsichtlich der Rolle, des Umfangs und der Inhalte des Multilateralismus, um seine multilaterale Außenpolitik aufzuwerten. Zudem sollte sich Vietnam darauf konzentrieren, die Fähigkeiten zur strategischen Prognose, zur Erstellung der Strategien und zum Aufbau der Institutionen zu verbessern. Auch die Fortbildung von Fachkräften für die multilaterale Außenpolitik sollte intensiviert werden.“