Das ist auch das vierte Jahr, in dem Vietnam die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen umsetzt. Das vietnamesische Gesetz bestimmt, dass Menschen mit Behinderung sich gleichberechtigt an sozialen Aktivitäten beteiligen können, sie werden gesundheitlich gepflegt und rehabilitiert. Sie können lernen und Berufe lernen sowie arbeiten. Ihnen werde rechtlich geholfen. Sie können öffentliche Einrichtungen sowie entsprechende Dienstleistungen nutzen. Auch die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen nennt das Ziel, Menschen mit Behinderung alle grundsätzlichen Rechte der Menschen zu gewährleisten.

In den vergangenen Jahren erließ der Staat eine Politik, damit Organisationen und Einzelpersonen Menschen mit Behinderung helfen können, ihre bürgerlichen Rechte und Pflichten auszuüben. Viele benachteiligte Menschen haben sich Mühe gegeben, ein unabhängiges Leben zu bauen und vielen anderen behinderten Menschen zu helfen.

2010 wurde die Union der Verbände für Menschen mit Behinderung gegründet. Die Union hat nun 62 Mitgliedsverbände. Diese sind in Bereichen Bildung, rechtliche Hilfe und Hilfe bei Arbeit für Behinderte tätig.

In der vergangenen Zeit sind Produktionsstätten von Kriegsversehrten und Menschen mit Behinderung in Unternehmen, Genossenschaften, GmbHs und Aktiengesellschaften umgewandelt. Derzeit gibt es landesweit etwa 700 Firmen von Kriegsinvaliden und Menschen mit Behinderung. Diese schaffen nicht nur Arbeitsplätze für mehr als 40.000 Menschen, sondern zum Budget des Staates beitragen.

Mit dem Kümmern der Regierung haben fast acht Millionen Menschen mit Behinderung landesweit die Chance, sich in die Gesellschaft zu integrieren und zum Aufbau des Landes beizutragen.