(VOVWORLD) - Am Montag hat die Delegation des vietnamesischen Roten Kreuzes nach eigenen Angaben vom 2. bis 3. September die Flutopfer in der zentralvietnamesischen Provinz Thanh Hoa besucht.
Die Delegation hat den Flutopfern Trinkwasseraufbereitung, Arbeitsmittel zur Restaurierung der Häuser, Zelte und Bargeld im Wert von mehr als 11.700 Euro überreicht. Bei der Flut in Nghe An sind sechs Menschen im Kreis Ky Son ums Leben gekommen und werden vermisst. Hunderte Häuser im Kreis Tuong Duong und Con Cuong stehen unter Wasser. Die Straßen wurden zerstört. Die betroffenen Gebiete wurden völlig isoliert. Die Grenzsoldaten in der Provinz Nghe An besuchten die Flutopfer und kooperieren mit den lokalen Behörden, um die Straßen, Schulen und öffentliche Einrichtungen aufzuräumen. Dazu sagt Oberstleutnant Le Nhu Cuong.
„Die Einheiten an der Grenze haben den Bewohnern geholfen, die Flutfolgen zu beseitigen, vor allem aufzuräumen und den Menschen kostenlose Medikamente zu geben. Wir helfen den Anwohner dabei, die Häuser, Straßen und Schulen zu reparieren. Wir liefern Lebensmittel an die Bewohner in isolierten Gebieten.“
In der Provinz Son La wurden zahlreiche Wege wegen des starken Regens zerstört. Um den Verkehr zu gewährleisten, wurden die Oberflächen der Wege vorläufig renoviert. Die zuständigen Einheiten hatten schon die Maßnahmen zum Ausbau der Wege ausgearbeitet. Die Haushalte in den Gebieten, wo es noch mögliche Erdrutschen gibt, wurden evakuiert.