China veröffentlicht Untersuchungsergebnisse über Terroranschlag in Ürümqi

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Nach dem Bombenanschlag im Bahnhof am 1. Mai in Ürümqi sind Soldaten im Einsatz. (Foto: Reuters/thanhnien.com.vn)



(VOVworld) – Die chinesische Polizei hat am Freitag fünf Verdächtige identifiziert, die am Donnerstag einen Terroranschlag auf einen Markt in der Stadt Ürümqi im nordwestchinesischen Autonomen Gebiet Xinjiang verübt haben sollen. Dabei wurden mindestens 39 Menschen getötet und 94 weitere verletzt. Vier der Verdächtigen starben bei dem Bombenanschlag. Ein weiterer Verdächtiger namens Nueraihemaiti Abulipizi wurde von der Polizei am Donnerstagsabend festgenommen. Laut den Untersuchungsergebnissen der chinesischen Polizei stammen diese Täter aus Ürümqi und sollen religiöse Extremisten gewesen sein und häufig an illegalen religiösen Aktivitäten teilgenommen haben.

Am selben Tag wurde in Xinjiang eine einjährige Kampagne gegen Terrorismus gestartet.

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