Ein Ritual beim Fest zur Verehrung des Waldgottes Na Hau. (Foto: Tuan Anh/VNA)

Das jährige Fest zielt darauf ab, Wälder zu schützen sowie Sitten und Bräuche der Volksgruppe H’Mong in der Gemeinde Na Hau zu bewahren. Das Fest begann mit dem Umzug von Opfergaben in den verbotenen Wald. Dieses einzigartige Ritual fand vor dem Waldeingang unter dem alten Baum statt. Zu den Opfergaben für den Waldgott gehören ein Hahn, eine Henne, ein schwarzes Schwein, Schnaps, Räucherstäbchen und Papier. Während des Festes wurden Kultur- und Kunstaktivitäten sowie Touren veranstaltet. Nach dem Fest wird der Wald für drei Tage gesperrt, um dem Waldgott zu danken. Während dieser drei Tage dürfen die Menschen nicht in den Wald gehen, um Bäume zu fällen. Sie dürfen auch keine grünen Blätter aus dem Wald nach Hause holen, keine Bambussprossen brechen und nicht den Boden umgraben.