Das Freihandelsabkommen zwischen Vietnam und der EU tritt am 1. August in Kraft. (Foto: VGP)

Die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, sagte, dass die Wirtschaft in Europa derzeit alle Chancen zur Wiederherstellung ihrer Stärke nach der Krise durch die Covid-19-Epidemie brauche. Alle Freihandelsabkommen, darunter das EVFTA, werden den Firmen in Europa die Chance bringen, den Zugang zu wachsenden Märkten zu bekommen und mehr Arbeitsplätze für Europäer zu schaffen. 

Dem EU-Kommissar für Handel, Phil Hogan, zufolge gehört Vietnam zur Gruppe von 77 Ländern, die Beziehungen zu der EU mit bilateralen privilegierten Voraussetzungen haben. Dieses Abkommen solle die Verbindung der EU-Wirtschaft mit der dynamischen Region in Südostasien verstärken. Es solle außerdem dazu beitragen, die Wirtschaft nach der Covid-19-Krise zu erholen. Es zeige, dass die Handelspolitik viele soziale Interessen bringen könne. Vietnam habe sich stark darum bemüht, das Recht der Arbeitnehmer durch Handelsverhandlungen zu verbessern. Vietnam werde die notwendigen Reformen durchführen, äußerte Hogan seine Hoffnung.