(VOVWORLD) - Die EU-Statistikbehörde (Eurostat) hat bekannt gegeben, dass die Inflation in 19 Mitgliedsländern der Eurozone seit Anfang 2021 um 0,9 Prozent gestiegen sei.
 Ein Euro im deutschen Dortmund am 27. Januar 2020. (Foto: AFP/VNA) |
Das war eine erhebliche Steigerung im Vergleich zur Rate der Senkung von 0,3 Prozent im Dezember 2020. Laut Eurostat lag die Rate der Inflation im Euroraum bei 1,4 Prozent. Der Verbraucherpreis in Deutschland, Frankreich und Spanien ist erneut gestiegen, obwohl die Experten davor gewarnt haben, dass die Inflation wegen der Covid-19-Pandemie schwer zu kontrollieren ist.
Um den möglichen Rückgang des Verbrauchs und der Preissteigerung zu behandeln, hat die Europäische Zentralbank das Programm zum dringenden Kauf von Anleihen auf 1.850 Milliarden Euro erhöht. Zuvor hatte ECP-Präsidentin Christine Lagarde davor gewarnt, dass die Pandemie zur schweren Gefahr gegenüber der Wirtschaft der Eurozone führen könnte. Dafür spielen die großen Währungspakete nach wie vor eine wichtige Rolle.