Ein Blick auf die Folgen eines israelischen Angriffs auf ein Gebäude in Teheran am Mittwoch nach dem Inkrafttreten des Waffenstillstands zwischen Israel und dem Iran. (Foto: Majid Asgaripour/WANA (West Asia News Agency)/REUTERS)

Staats- und Regierungschefs der Länder riefen beide Seiten auf, diese Vereinbarung einzuhalten. In einem Telefonat mit dem iranischen Präsidenten Massud Peseschkian am Mittwoch versprach der ägyptische Präsident Abdel-Fattah el-Sisi, seine Bemühungen um einen Waffenstillstand zwischen Israel und dem Iran fortzusetzen. Der ägyptische Präsident betonte außerdem, dass Tel Aviv und Teheran eine Waffenruhe aufrechterhalten müssten, damit der Nahe Osten nicht in einen größeren Konflikt geraten werde.

Am selben Tag betonte der französische Präsident Emmanuel Macron in einem Telefongespräch mit dem israelischen Ministerpräsidenten, Benjamin Netanjahu, wie wichtig es sei, dass alle Parteien den Waffenstillstand einhalten. Er bekräftigte auch das gemeinsame Ziel beider Länder, dass der Iran keine Atomwaffen besitzen dürfe.

In seiner Rede beim Treffen der Gruppe der weltweit sieben führenden Industrienationen (G7) in den Niederlanden bekräftigte der japanische Außenminister Takeshi Iwaya, dass die japanische Regierung mit anderen Partnern und der internationalen Gemeinschaft zusammenarbeiten werde, um in der Nahostfrage weiterhin die notwendigen diplomatischen Anstrengungen zu unternehmen.