(VOVworld) – Das US-Finanzministerium hat am Donnerstag die Strafe gegen Russland geändert, um US-Unternehmen in Russland an die nötigen Informationstechnologien herankommen zu können. Demnach dürfen US-Unternehmen in Russland Transaktionen beschränkt mit dem russischen Inlandsgeheimdienst, FSB ausführen. Nur wenn sich die US-Unternehmen gezwungen sehen, dass die Transaktionen nötig sind, um eine Erlaubnis für den Import von Informationstechnologien nach Russland zu bekommen. Dies sei nur eine technische Anpassung, um die Forderungen der US-Unternehmen in Russland zu erfüllen, da sie eine Erlaubnis vom SFB brauchen. Das Weiße Haus wies dies als Lockerung der Strafe gegen Russland ab. Die US-Botschafterin bei der UNO, Nikki Haley machte am Donnerstag im Weltsicherheitsrat klar, dass es keine Aufhebung der Strafe gegen Russland gebe, sollte die Krim noch zu Russland gehören.

Ende vergangenes Jahr setzte der damalige US-Präsident Barack Obama mehrere Strafen vor allem gegen den FSB. Die USA warfen den russischen Geheimdiensten vor, US-Diplomaten in Moskau gestört zu haben.