Die USA und Australien lehnen Chinas maritime Ansprüche im Ostmeer ab

(VOVWORLD) - Die Regierungen der USA und Australiens haben eine gemeinsame Erklärung der 30. Konsultation der Außen- und Verteidigungsminister beider Länder abgegeben, in der Chinas maritime Ansprüche im Ostmeer abgelehnt wurden. 
Die USA und Australien lehnen Chinas maritime Ansprüche im Ostmeer ab - ảnh 1 Illustration. (Foto: Australiens Verteidigungsministerium)

Die Konsultation wurde am Dienstag in Washington zwischen dem Außenminister Mike Pompeo und Verteidigungsminister Mark Esper der USA und ihren australischen Kolleginnen Marise Payne und Linda Reynold organisiert. Beide Seiten äußerten Besorgnis über Zwangsmaßnahmen und Störungen in der indopazifischen Region. Sie bekräftigten, dass Chinas maritime Ansprüche nach Völkerrecht wertlos seien. Dementsprechend könne China im Ostmeer keine maritimen Ansprüche aufgrund der Neun-Striche-Linie, der historischen Rechte oder der Inselgruppen in diesem Hoheitsgebiet erheben, da dies nicht mit dem UN-Seerechtsübereinkommen von 1982 vereinbar sei. Die gemeinsame Erklärung zeigt auch die Unterstützung der USA und Australiens für das Recht der Länder, die die Souveränitätsansprüche im Ostmeer haben, Offshore-Ressourcen wie Öl und Gas legal zu erschießen. 

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