Don Ca Tai Tu-Musikart ist würdig als immaterielles Kulturerbe der Menschheit anerkannt zu werden

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Forscher Bui Trong Hien nimmt den Klang bei einer Vorführung der Don Ca Tai Tu-Musikart. (Foto: VOVonline)


(VOVworld) – Die Anerkennung der folkloristischen vietnamesischen  Musikart Don Ca Tai Tu durch die UNESCO als immaterielles Kulturerbe der Menschheit findet großen Anklang der vietnamesischen Verwalter, Forscher und Künstler. Der Forscher Bui Trong Hien aus dem vietnamesischen Institut für Kultur und Kunst sagte, es sei eine große Ehre für Vietnam sowie für 21 Provinzen im Süden, wo die Don Ca Tai Tu-Musikart ins Leben gerufen und entwickelt worden sei.

“Das ist die beste Kunst der Saiteninstrumente der Vietnamesen. Es gibt bis heute hunderte  Lieder der Don Ca Tai Tu-Musikart. Die Inszenierung ist umfangreich von Solo bis zum Kammerchor, die die Kreativität und Spontanität der Vietnamesen zeigen. Ein Lied kann man mit verschiedenen Musikinstrumente spielen dabei die Melodie aber beibehalten.”

Laut dem UNESCO-Bericht erfüllt die vietnamesische Musikart Don Ca Tai Tu erforderliche Kriterien. Diese folkloristische Musikart wird zum Beispiel von Generation zu Generation durch offizielle Ausbildung sowie Amateurausbildung in 21 Provinzen in Südvietnam übertragen. Sie wird durch kulturellen Austausch mit anderen Volksgruppen entfaltet und stellt den gegenseitigen Respekt und die Harmonie zwischen den Völkern dar. Die Bevölkerung, die Provinzbehörden und Fachmänner in Vietnam haben eng kooperiert, um gemeinsam die Unterlage für Don Ca Tai Tu-Musikart aufzubauen. Nguyen The Hung, Vertreter des Kulturministeriums lobte die UNESCO-Anerkennung für diese vietnamesische Musikart.

“Diese Anerkennung von UNESCO ist ebenfalls eine Bewertung für Vietnam, dass das Land diese Kulturerbe gut in den vergangenen Jahren aufbewahrt hat. Sie erkennen unsere Arbeit und die Anstrengungen der Verwaltung und der heimischen Bewohner. In der Unterlage an die UNESCO haben wir ausführlich über die Arbeit in der Vergangenheit und die Pläne für die Zukunft berichtet.”

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