Vietnamesische und internationale Künstler treten gemeinsam auf der Bühne auf. (Foto: Thu Vu)

Das Festival stellte die Kulturvielfalt Vietnams und anderer Länder der Welt vor und bot zahlreiche sinnvolle Aktivitäten zur Unterstützung der Menschen, die von Naturkatastrophen und Überschwemmungen betroffenen sind. In seiner Abschlussrede des Festivals sagte der Minister für Kultur, Sport und Tourismus Nguyen Van Hung:

„Das Festival ist nicht nur ein freundschaftliches Treffen von Kulturen aus aller Welt, sondern auch eine Gelegenheit zum Austausch und gemeinsamen Lernen, um Sprachbarrieren und geografische Distanzen zu überwinden und einander näher zu kommen. Wir schaffen einen Raum, um die Vielfalt der Kulturen vorzustellen und zu fördern. Wir tragen gemeinsam zur Sicherung des internationalen Friedens und der Sicherheit bei, indem wir die Zusammenarbeit zwischen Ländern durch Kultur stärken, ganz im Sinne des UNESCO-Mottos: „Kultur für den Frieden“. Wir bekräftigen die Vorreiterrolle der Kultur bei der Förderung der internationalen Zusammenarbeit und dem Bau einer Brücke der Freundschaft zwischen den Völkern, um das Ziel einer nachhaltigen Entwicklung zu verwirklichen und der Welt gemeinsamen Wohlstand zu bringen.“

Durch das Festival hatte Vietnam die Möglichkeit, sich als freundliches und gastfreundliches Land mit einem reichen kulturellen Leben zu präsentieren. Für vietnamesische Künstler war es zudem eine Gelegenheit, ihre Kreativität, ihren Integrationsgeist und ihr Streben, die Welt durch die Sprache der Kunst zu erreichen, zum Ausdruck zu bringen.