(VOVWORLD) - Die feierliche Bekanntgabe der Entscheidung des Premierministers über die Gründung der Freihandelszone der Stadt Da Nang hat am Sonntag in Da Nang stattgefunden.
Die Bekanntgabe der Entscheidung des Premierministers über die Gründung der Freihandelszone der Stadt Da Nang. (Foto: chinhphu.vn) |
Dieses Ereignis markiert einen bedeutenden Meilenstein und eröffnet neue Entwicklungsperspektiven nicht nur für die Stadt Da Nang, sondern auch für die gesamte Region Zentral- und Hochlandvietnams sowie für das ganze Land.
In seiner Rede bei der Veranstaltung betonte Vize-Premierminister Nguyen Hoa Binh, dass es sich hierbei um die erste Freihandelszone in Vietnam handle. Diese Zone sollte eine Brücke zur globalen Wirtschaft bilden.
Neben der Freihandelszone wurde Da Nang auch für weitere wirtschaftliche Innovationen vorgesehen, darunter die Errichtung eines internationalen Finanzzentrums und die Entwicklung eines Tiefseehafens.
Der Vize-Premierminister kündigte zudem an, dass die Stadt voraussichtlich durch Landaufschüttung fünf künstliche Inseln schaffen werde. Ziel sei es, Da Nang in naher Zukunft ähnlich glanzvolle Inseln wie die Palmeninsel in Dubai zu ermöglichen.
Nach der Fusion mit der Provinz Quang Nam wird die wirtschaftliche Reichweite von Da Nang deutlich erweitert. Durch die Anbindung an Weltkulturerbestätten und andere Wirtschaftszonen erhält die Freihandelszone zusätzliche Entwicklungskraft. Die Freihandelszone Da Nang soll künftig ein integraler Bestandteil der Weltwirtschaft werden.
Im Rahmen der Zeremonie überreichte das Volkskomitee von Da Nang Absichtserklärungen über Investitionen in die Freihandelszone an acht strategische Investoren.
Das Volkskomitee von Da Nang überreichte Absichtserklärungen über Investitionen in die Freihandelszone an acht strategische Investoren. (Foto: chinhphu.vn) |
Am 13. Juni erließ der Premierminister einen Beschluss über die Gründung der Freihandelszone der Stadt Da Nang.
Die Freihandelszone Da Nang umfasst eine Fläche von etwa 1.881 Hektar und gliedert sich in mehreren funktionalen Bereichen wie Produktions- und Logistikzonen, Handels- und Dienstleistungszonen sowie Industriegebiete für digitale Technologien, Informationstechnologie und Innovation.