Die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini bei einer Pressekonferenz in Brüssel. (Foto: VNA)

(VOVworld) – Die Europäische Union hat am Mittwoch einen Teil der Sanktionen gegen Russland wegen des Zusammenschlusses der Halbinsel Krim und der Konflikte in der Ostukraine erweitert. Die Einreiseverbote und Kontensperrungen, die am kommenden 15. September ablaufen werden, werden um sechs Monaten verlängert. Betroffen sind davon rund 150 Personen und 37 Unternehmen. Dazu zählen einige russische Beamte, Abgeordnete und Politiker. Die Sanktionen sind außerdem gegen den russischen Rüstungskonzern Almas-Antei und einige Unternehmen auf der Krim. Zuvor hatte die EU Anfang Juli die wirtschaftlichen Sanktionen gegen Russland um sechs Monaten verlängert, bevor diese Ende Juli ausgelaufen  wären. Die Strafmaßnahmen richten sich überwiegend auf die Energie, Finanzen und Verteidigung Russlands.