Der EU-Ratspräsident Donald Tusk auf der Pressekonferenz am 14. Dezember in Brüssel. (Foto: AFP/VNA)

Die Spitzenpolitiker der EU-Mitgliedsländer waren konsequent gegen die Aufnahmequote für die Flüchtlinge, die von den meisten EU-Mitgliedsländern im Jahr 2015 verabschiedet worden war. Sie konnten sich lediglich auf eine Ausweitung der Zusammenarbeit mit der Türkei und Libyen einigen. Nach dem Gipfel sagte die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel vor der Presse, die EU benötigte nicht nur Solidarität bei der Migrationspolitik an den Außengrenzen, sondern auch im Inneren. Wichtig sei es, eine Einigung für neue Regeln der Flüchtling Thematik vor der Frist im Juni 2018 zu erreichen.