Hilfe für Epidemie-Hotspot von Ho-Chi-Minh-Stadt verstärken
(VOVWORLD) - Der Zug mit medizinischen Ausrüstungen an Bord, die vom Gesundheitsministerium und das Krankenhaus Bach Mai mobilisiert werden, ist am Sonntagvormittag vom Hanoier Bahnhof nach Ho-Chi-Minh-Stadt abgefahren, um den Kampf gegen die Covid-19-Epidemie in der südvietnamesischen Wirtschaftsmetropole zu unterstützen.
 Die medizinischen Mitarbeiter aus den nordvietnamesischen Provinzen und Städten unterstützt Ho-Chi-Minh-Stadt bei der Covid-19-Bekämpfung. (Foto: hcmcpv.org.vn)
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Es handelt sich bei den Ausrüstungen um 20 Beatmungsgeräte, 15 Sauerstoffbeatmungsgeräte, 45 Monitore zur Überwachung von Gesundheitsindikatoren, 80 elektrische Injektionsgeräte und 80 Infusionsgeräte. Es gibt außerdem kontinuierliche Dialysegeräte, Farbultraschallgeräte, Kardioversionsgeräte, Thoraxkompressionen, Biochemiegeräte, Geräte für automatische Blutanalyse und ECMO-Geräte. Diese Geräte wurden zuvor von Sponsoren für das Zentrum für Intensiv-Wiederbelebung in der nordvietnamesischen Provinz Bac Giang unterstützt. Sie werden jetzt zur Behandlung von schweren Covid-19-Patienten in das Zentrum für Intensiv-Wiederbelebung des Krankenhauses Bach Mai in Ho-Chi-Minh-Stadt mobilisiert. Der stellvertretende Direktor des Krankenhauses Bach Mai, Dao Xuan Co, sagte:
“All diese medizinischen Ausrüstungen werden einem Zentrum für Intensiv-Wiederbelebung mit 500 Betten zur Verfügung gestellt. Das Zentrum befindet sich im Corona-Lazarett mit 3000 Betten im Stadtbezirk 7 in Ho-Chi-Minh-Stadt. Wir haben zudem ein Team erfahrener Mitarbeiter zum Betrieb des Lazaretts entsandt. In den kommenden Tagen werden wir weiterhin ein medizinisches Team von bis zu Tausend Menschen nach Ho-Chi-Minh-Stadt schicken, um in diesem Krankenhaus Covid-19-Patienten zu behandeln.”
Die Logistik-Abteilung des Verteidigungsministeriums hat ebenfalls am Sonntagvormittag Mitarbeiter zur Arbeit im Lazarett für Covid-19-Patienten 5D in Ho-Chi-Minh-Stadt und in der benachbarten Provinz Binh Duong geschickt.