Der Direktor des Forschungszentrums für ASEAN des ISEAS-Yusof Ishak-Instituts Singapurs, Dr. Tang Siew Mun. (Foto: Vietnamesischer Journalistenverband)

Das betonte der Direktor des Forschungszentrums für ASEAN des ISEAS-Yusof Ishak-Instituts Singapur, Dr. Tang Siew Mun, bei einem Interview mit Korrespondenten des Radiosenders „Die Stimme Vietnams“. Ihm zufolge ist das jüngste Geschehnis im Ostmeer nicht nur eine Geschichte zwischen Vietnam und China. Es beträfe auch die ASEAN und andere Länder wie Japan, die USA, die EU, Australien und Neuseeland. China ignoriere die Reaktion der internationalen Gemeinschaft, um ihre Position in dieser umstrittenen Region zu stärken. Dazu sagte Dr. Tang Siew Mun:

„Alle beteiligten Seiten sollen Aktionen reduzieren, das Ostmeer wieder in den originalen Zustand bringen und günstige Bedingungen für diplomatische Aktivitäten schaffen. Wahrscheinlich wird China seine Aktionen aufrechterhalten. Das Land wird alles tun, was ihm zufolge die nationalen Interessen schützen soll. Wenn solche Aktionen fortgesetzt werden, werden sie einen neuen „Präzedenzfall“ schaffen, die die Länder, die ihre Rechte im Ostmeer beanspruchen, beeinträchtigen können, .“