Konflikte im Ostmeer sollen durch friedliche Verhandlungen und Diplomatie lösen

Mehr als 100 Experten aus 25 Ländern haben Anfang der Woche an einer internationalen Konferenz über das Ostmeer teilgenommen. Die internationale Gemeinschaft nennt das Ostmeer das südchinesische Meer. Dabei berieten die Teilnehmer über die umstrittene Situation dort und über die Sicherheit im Ostmeer. Der malaysische Vize-Außenminister Richard Riot Anak Jaem betonte die wichtige Rolle des Ostmeeres für die südostasiatische Region. Konflikte im Ostmeer sollten durch friedliche Verhandlungen und die Diplomatie gelöst werden. In ihren Vorträgen schlugen Experten aus den Philippinen, den USA und Großbritannien Maßnahmen vor, mit denen man Konflikte im Ostmeer effizienter lösen könne. In seinem Vortrag betonte der Direktor des vietnamesischen Instituts für das Ostmeer Tran Truong Thuy, dass es wichtig sei, Regeln über Verhalten im Ostmeer zwischen den betroffenen Seiten zu erarbeiten. Das Vertrauen zwischen allen Parteien werde damit gestärkt. Es werde dazu beitragen, Konflikte im Ostmeer zu lösen, so Thuy.
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