Blick auf das Seminar. (Foto: Nongnghiep.vn)

Das vietnamesische Institut für Meteorologie, Hydrologie und Klimawandel, die deutsche Botschaft und die Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) haben am Dienstag ein Seminar zum Abschluss des NAMA-Projektes in Vietnam veranstaltet. NAMA ist die englische Abkürzung für national angemessene Minderungsmaßnahme. Das ist ein Konzept für Klimaschutzmaßnahmen in Entwicklungsländern, das seit 2007 unter der Klimarahmenkonvention diskutiert wird.

Das NAMA-Projekt wurde vom Institut für Meteorologie, Hydrologie und Klimawandel und GIZ von 2014 bis 2018 mit einer nicht zurückzuzahlenden Hilfe von 4,6 Millionen Euro durchgeführt. Laut dem Vizeumweltminister Le Cong Thanh hat Vietnam Ziele gesetzt, um angemessen zur Ratifizierung des Pariser Abkommens über den Klimawandel im Jahr 2016 beizutragen.