Neuwahlen in Griechenland am 17. Juni

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Letztes Gespräch über Regierungsbildung ist gescheitert. (Foto: hanoimoi.com.vn)



(VOVworld) - Nach den gescheiterten Versuchen einer Regierungsbildung wird es in Griechenland am 17. Juni Neuwahlen geben. Die zweite Parlamentswahl dürfte auch darüber entscheiden, ob Griechenland in der Eurozone bleiben wird. Nun sollen die Griechen in einem Monat erneut wählen. Darauf verständigte sich Staatspräsident Karolos Papoulias bei einem Treffen mit den Vorsitzenden der wichtigsten Parteien. Die Übergangsregierung soll bis dahin der höchste Richter des Verwaltungsgerichtshofes Panagiotis Pikrammenos führen. Der Vorschlag von Papoulias, erneut den noch amtierenden Finanzexperten Lucas Papademos zu berufen, scheiterte am Widerstand der kleineren Parteien. Falls radikale Parteien, die das Sparpaket der bisherigen Regierung ablehnen, bei der Wahl am 17. Juni weiter zulegen, droht dem Land ein Stopp der internationalen Hilfen und damit auch der Staatsbankrott. Im Raum steht zudem der Austritt aus der Eurozone. 

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