Vertreter der EU und des Iran bei den Verhandlungen in Kasachstan. (Foto: dw.de)

(VOVworld) - Die neue Verhandlungsrunde zwischen dem Iran und den fünf ständigen Mitgliedern des Weltsicherheitsrates sowie Deutschland, P5+1 ist am Dienstag im kasachischen Almaty eröffnet worden. Der stellvertretende russische Außenminister Sergei Ryabkov sagte, die Gruppe P5+1 wolle dem Iran bei den Verhandlungen einige Vorschläge machen. Es handele sich um die Lockerung der Sanktionen gegen den Iran. Im Gegenzug solle der Iran konkrete Maßnahmen ergreifen, um sein Atomprogramm zu beschränken, so Ryabkov. Analysten sind der Ansicht, aufgrund eines mangelnden Vertrauens gebe es zwischen den westlichen Ländern und dem Iran enorme Meinungsverschiedenheiten. So könnten auch bei dieser Verhandlungsrunde die Möglichkeit für einen Durchbruch gering sein. Im Vorfeld der neuen Gesprächsrunde hatte der Iran verkündet, neue Zentrifugen in Natans zu installieren.