Parlamentspräsidentin führt Gespräch mit Präsidenten des Senats und Repräsentantenhauses Australiens

(VOVWORLD) - Der Präsident des australischen Repräsentantenhauses Tony Smith und des Senats Scott Ryan haben am Mittwoch in Canberra die vietnamesische Parlamentspräsidentin Nguyen Thi Kim Ngan empfangen. 
Parlamentspräsidentin führt Gespräch mit Präsidenten des Senats und Repräsentantenhauses Australiens - ảnh 1 Präsidenten des australischen Repräsentantenhauses und des Senats empfangen Parlamentspräsidentin Nguyen Thi Kim Ngan.

Danach führten beide Seiten ein Gespräch. Beide Seiten bewerteten die bilateralen Beziehungen beider Länder als positiv, vor allem seitdem beide Länder 2009 eine umfassende Partnerschaft beschlossen.

Die vietnamesische Parlamentspräsidentin schlug vor, dass beide Seiten enger kooperieren sollten, um den Inhalt des Mechanismus der „Wirtschaftspartnerschaft“ zu klären. Beide Seiten sollten weiterhin beraten und sich gegenseitig auf regionalen Foren unterstützen.

Beide Seiten äußerten ihre Freude darüber, dass die Bildungsprogramme verstärkt umgesetzt werden. Nguyen Thi Kim Ngan schätzte sehr, dass Australien den „neuen Colombo-Plan“ unterstützt, um die Verbindung innerhalb von Asien zu intensivieren. Vietnam werde eng kooperieren und noch mehr australische Studenten und Praktikanten aufnehmen. Die Parlamentspräsidentin schlug vor, dass Australien weiterhin Stipendien für vietnamesische Studenten gewähren und die Bildungszusammenarbeit erweitern solle.

Der Präsident des australischen Repräsentantenhauses erklärte, Australien werde die Umsetzung des Colombo-Plans fördern. Viele australische Studenten würden in Vietnam studieren und umgekehrt.

Beide Seiten einigten sich auf die Wichtigkeit des Friedens, der Stabilität, der Sicherheit sowie der See- und Luftfahrtsicherheit in der Region und die Lösung der Streitigkeiten durch friedliche Maßnahmen auf Grundlage des Völkerrechtes.

Beide Seiten bekräftigten, in kommender Zeit die Beziehungen beider Parlamente weiterhin intensivieren. Beide Parlamente würden bei Überwachung der Umsetzung von unterzeichneten Vereinbarungen kooperieren. Auch die Rolle der Freundschaftsabgeordnetengruppen in beiden Parlamenten solle verstärkt werden.

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