Premierminister Nguyen Xuan Phuc auf der Pressekonferenz nach dem Gipfel. (Foto: VNA)

Die vietnamesische Delegation unter der Leitung des Premierministers Nguyen Xuan Phuc nimmt daran teil. Gleich danach nahmen die Staats- und Regierungschefs der Mitgliedsländer an der Pressekonferenz teil. Dabei bekräftigte der japanische Premierminister Shinzo Abe den Erfolg des Gipfels. Die Mekong-Region habe großes Potenzial für das Wachstum. Wenn die Länder in der Region zusammenarbeiten, werde Wohlstand geschaffen. Laut Shinzo Abe ist die Tokio-Strategie 2018 der neue rote Faden für die Mitgliedsländer, um eine wohlhabende Zukunft zu erreichen. Diese Strategie umfasst drei Säulen: die flexible und effiziente Verbindung, die Bürger stehen im Mittelpunkt und die Umsetzung des Ziels des grünen Mekong. Auf dem Gipfel sagte Premierminister Nguyen Xuan Phuc, die Spitzenpolitiker der sechs Länder hätten sich auf die Richtlinie für die Zusammenarbeit in der Zukunft geeinigt:

„In der sich stark ändernden Lage ist die Verstärkung der Zusammenarbeit zwischen Japan und den Mekong-Ländern erforderlich und im Interesse aller Seiten. Deswegen entsprach es der Vertiefung der Mekong-Japan-Zusammenarbeit und reflektierte den Inhalt und die Ziele der Beziehungen. Ich bin fest davon überzeugt, dass die Tokio-Strategie 2018 der Mekong-Japan-Zusammenarbeit neue Impulse geben wird. Die Spitzenpolitiker der sechs Länder bekräftigen die Entschlossenheit zur effizienten Durchführung der Programme und Projekte bei allen drei Säulen.“

Premierminister Nguyen Xuan Phuc betonte erneut die Verpflichtungen Vietnams für die Mekong-Japan-Zusammenarbeit und hob die Rolle Japans in der Region zwecks der Integration, der nachhaltigen, integrativen und friedlichen Entwicklung hervor. Vietnam werde weiterhin eng mit Japan und anderen Mekong-Ländern, die Zusammenarbeit erfolgreich vorantreiben. Die anderen Teilnehmer brachten den Wunsch zum Ausdruck, dass Japan weiterhin in die Mekong-Länder investieren werde.