Blick auf das Seminar. (Foto: baoquocte.vn)

Die Teilnehmer betonten die Entwicklung Vietnams, vor allem den Prozess der Wirtschaftsumwandlung, um die Leistung und die internationale Wettbewerbsfähigkeit, die Widerstandsfähigkeit, die sozialwirtschaftliche Gleichberechtigung und das einvernehmliche Zusammenleben zwischen den Menschen und dem Globus zu steigern.

Vietnam habe laut dem Vizedirektor des Nationalen Zentrums für Informationen und sozialwirtschaftliche Prognose, Dang Duc Anh zwei Wirtschaftsszenarien. Vietnam könnte ein Wirtschaftswachstum von rund 6,17 Prozent und einen Konsumpreisindex (CPI) von 3,8 Prozent erreichen, wenn die Weltwirtschaft wiederbelebt ist und die COVID-19-Pandemie unter der Kontrolle sei. Die Produktion in Vietnam werde wiederbelebt und die öffentliche Investition wächst um sieben Prozent. Die Geldpolitik sei flexibel zur Anpassung und zur Stabilisierung der Makrowirtschaft.

Eine andere und optimistische Variante für die vietnamesische Wirtschaft sei, dass die Weltwirtschaft schneller als angenommen wächst. Die vietnamesische Wirtschaft könnte in diesem Jahr um 6,72 Prozent wachsen. Der CPI betrug etwa 4,2 Prozent. Vietnam könnte von seinen vielen Freihandelsabkommen profitieren. Damit könnte Vietnam ein Wachstum in der staatlichen Investition um acht Prozent erreichen.

Die UNPD-Vertreterin in Vietnam Caitlin Wiesen schlug vier Maßnahmen zur Wiederbelebung der vietnamesischen Wirtschaft nach der Zeit der COVID-19-Pandemie vor. Ein schnelles Wachstum der Exportwaren in dem Maschinenbaubereich sei eine Hauptdynamik zur nachhaltigen Arbeitsbeschaffung und steigender Arbeitsproduktivität sowie Einnahmen. Die einvernehmliche gleichberechtigte Gewährleistung zwischen Wirtschaftswachstum und Umweltschutz soll mit einer Wirtschaftsumwandlung erreicht werden.