(VOVWORLD) - Um die Sicherheit der Bevölkerung und Infrastruktur zu gewährleisten, ergreifen die Provinzen in Nord- und Zentralvietnam dringend Maßnahmen gegen den Taifun Bualoi.
 Grenzsoldaten in Da Nang regulieren das Anlegen von Schiffen. (Foto: Phi Long/VOV-Zentralvietnam) |
In Da Nang wurde seit Samstag ein Seeverbot verhängt. Grenztruppen sicherten über 250 Schiffe und 3.800 Arbeiter, während das Bildungsamt die Schulen anwies, eigenständig über Unterrichtsausfälle zu entscheiden.
In Thanh Hoa wurden mehr als 7.300 Menschen aus gefährdeten Gebieten evakuiert. Auch dort gilt seit Samstag ein Seeverbot. Das Landwirtschaftsministerium ordnete zudem die Regulierung von Stauseen wie Cua Dat (Thanh Hoa), Vuc Mau, Song Sao (Nghe An) und Ke Go (Ha Tinh) an.
Laut dem Büro des Nationalen Verteidigungsstabs wurden fast 68.000 Schiffe mit 286.000 Personen von Quang Ninh bis Lam Dong informiert und angeleitet, die gefährlichen Zonen rechtzeitig zu verlassen.