(VOVWORLD) - Die Leiter vieler Provinzen und Städte landesweit haben am Mittwoch Entscheidungen getroffen, um die Maßnahmen zur Prävention und Bekämpfung der Covid-19-Epidemie zu verschärfen.
 Ein Quarantänegebiet in der Hafenstadt Hai Phong. (Foto: VOV)
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Der Vorsitzende des Volkskomitees der Hauptstadt Hanoi forderte die Behörden auf allen Ebenen auf, die Verkehrsaktivitäten aus Epidemiegebieten stärker zu kontrollieren und Menschen, die aus von Epidemie betroffenen Orten zurückkehren, strenger zu überwachen und zu verwalten. Ab dem 7. Juli um 18 Uhr gelten obligatorische Epidemiepräventionsmaßnahmen für alle Menschen, die aus Ho-Chi-Minh-Stadt und Epidemiegebieten kommen. Demnach müssen diese Personen obligatorische medizinische Erklärungen geben und 7-tägige Heimisolierung gemäß den Anweisungen des Gesundheitsministeriums durchführen.
Das Volkskomitee der nordvietnamesischen Hafenstadt Hai Phong fordert alle Menschen, die aus Ho-Chi-Minh-Stadt kommen, eine 21-tägige konzentrierte Isolation durchzuführen. Ab 8. Juli um 12 Uhr dürfen nur Personen, die innerhalb von fünf Tagen negativ auf Covid-19 getestet werden, die Stadt betreten.
Die südvietnamesische Provinz Vinh Long richtete ein Corona-Lazarett und eine Unterabteilung für die Behandlung von Covid-19-Patienten ein, um den Bedürfnissen der Isolierung und Behandlung in der Provinz gerecht zu werden. Dementsprechend befindet sich das Lazarett im Allgemeinkrankenhaus Hoa Phu und hat 50 Betten, um Covid-19-Patienten zu behandeln und die engen Kontaktpersonen zu isolieren.