Außenpolitikberater des russischen Präsidenten, Yury Ushakov. (Foto: Veterannewsnow/vnexpress.net)

(VOVworld) – Russland will nicht in ein neues und teures Wettrüsten mit den USA geraten. Diese Erklärung wurde abgegeben, nachdem sich Russlands Präsident Wladimir Putin zuvor entschied, das russische Atomarsenal um 40 Interkontinentalraketen aufzustocken. Den Journalisten am Mittwoch sagte Yury Ushakov, der hochrangige Außenpolitikberater des russischen Präsidenten, Russland strenge sich derzeit sehr an, mit bestimmten Maßnahmen, ausschließlich eines Wettrüstens, auf die Gefahren der nationalen Sicherheit zu reagieren. Prinzipiell protestiere Moskau gegen jedes Wettrüsten, weil es die russische Wirtschaft schwäche. Ushakov beantwortete die Frage, ob es die Möglichkeit eines direkten bewaffneten Konflikts zwischen Russland und dem Westen gebe, aber nicht.

Am Mittwoch warf der Kreml-Sprecher, Dmitry Peskov, dem Nordatlantischen Militärbündnis NATO vor, die russische Grenzlinie zu verletzen. Die NATO versuche außerdem, das strategische Machtgleichgewicht zu ändern und damit Russland zu zwingen, Schritte einzuleiten, um seine Interessen und seine Sicherheit zu schützen.