Russlands Präsident Wladimir Putin hält Rede an die Nation

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Russlands Präsident Wladimir Putin hält Rede an die Nation am 3. Dezember..
(Foto: Getty/Vietnam+)


(VOVworld) – Am Donnerstag hat Russlands Präsident Wladimir Putin sich in seiner jährlichen Rede an die Nation zur aktuellen politischen Situation des Landes geäußert. In diesem Jahr ging es um die Orientierungen für die Innen- und Außenpolitik. Die 22. Rede begann mit einer Schweigeminute für die russischen Soldaten, die bei den Offensiven gegen Terroristen in Syrien gefallen sind. Darin betonte Putin, dass die Kämpfe der russischen Soldaten in Syrien der Sicherheit des Landes gedient hätten. Alle Länder in der Welt sollten das Doppelkriterium für die Frage des Terrorismus nicht anwenden und die Terrorgruppen für das eigene Interesse nicht benutzen. Russland werde der Türkei wegen des Abschusses von dem russischen Kampfjet an der Grenze zu Syrien nicht vergeben. Die Behörde in Ankara müsse diese Aktion bedauern. Der russische Präsident sei überzeugt, dass ein Land allein den internationalen Terrorismus nicht besiegen könne. Hinsichtlich der diplomatischen Beziehungen wolle Russland die Zusammenarbeit mit allen Ländern vorantreiben sowie die ausländischen Investoren begrüßen.

In seiner Rede räumte Putin Schwierigkeiten in der russischen Wirtschaft ein. Jedoch sei die Lage nicht so dramatisch, weil die Inflation und die Währung stabil seien und sich die industrielle Produktion derzeit stark entwickle. Russland solle die Rolle als Lokomotive für die Wirtschaft, Technologie und andere Bereichen spielen, hieß es.          

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