Schweige-Minuten der Regierung für Katastrophenopfer

(VOVWORLD) - Am Freitag hat die Regierung über die sozioökonomische Lage in den vergangenen zehn Monaten sowie die Beseitigung der Flutfolge in Zentralvietnam diskutiert. 
Schweige-Minuten der Regierung für Katastrophenopfer  - ảnh 1 Die Regierung führt Schweigeminute zum Gedenken der Flutopfer. (Foto: chinhphu.vn)

Zum Auftakt sagte Premierminister Nguyen Xuan Phuc, im Oktober seien Überflutungen und Stürme in Folge geschehen und hätten große Sach- und Personenschäden angerichtet. Dabei sind 230 Menschen wegen der Naturkatastrophen gestorben. Anfangs der Sitzung haben die Regierungsmitglieder eine  Schweige-Minute für diese Opfer eingelegt. Anschließend lobte Premierminister Nguyen Xuan Phuc die Nationalkommission für Naturkatastrophenschutz, die Armee und die lokalen Kräfte, die die Bewohner in Sicherheit gebracht und die Rettung schnell durchgeführt hätten. Laut der Statistik wurden 1,3 Millionen Bewohner vor dem Taifun Molave evakuiert. Der Regierungschef forderte die zuständigen Kräfte auf, die Rettung beim Erdrutsch im Kreis Nam Tra My, im Wasserkraftwerk Rao Trang 3 und im Meeresgebiet in der Provinz Khanh Hoa voranzutreiben. Er bekundete den Bewohnern in Zentralvietnam seine Anteilnahme für ihren Schmerz und Verlust. Die Regierung hat beschlossen, für fünf Provinzen in Zentralvietnam jeweils mehr als 3,6 Millionen Euro zur Beseitigung der Folgen auszugeben. 

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