Blick auf das Seminar über Gesetzliche Regelungen über Inseln, Riffe im internationalen Völkerrecht. (Foto: VNA)

(VOVworld) – In der zentralvietnamesischen Stadt Nha Trang hat ein internationales Seminar zum Thema „Gesetzliche Regelungen über Inseln und Riffe im internationalen Völkerrecht und die Lage des Ostmeeres“ stattgefunden. Abgehalten wurde es von der Universität Pham Van Dong und der Universität Nha Trang. Fast 100 Wissenschaftler und Forscher aus Forschungsinstituten und Universitäten in den USA, Australien, Japan, den Philippinen, Indien und Vietnam nehmen an dem zweitägigen Seminar teil. Sie verfügen über Kenntnisse über die UN-Seerechtskonvention und interessieren sich für die derzeitige Lage im Ostmeer. Dabei geht es um drei Hauptthemen und zwar die gesetzlichen Regelungen über Inseln und Riffe im internationalen Völkerrecht, die Hoheitsstreitigkeiten bezüglich der zwei Inselgruppen Hoang Sa und Truong Sa und das Urteil des Ständigen Schiedshofes über die Ostmeer-Klage zwischen den Philippinen und China. Das Seminar ist eine Gelegenheit, bei der die Wissenschaftler aus dem In- und Ausland die gesetzlichen Regelungen gemäß den Bestimmungen des Völkerrechts, darunter der UN-Seerechtskonvention von 1982, diskutieren können. Gleichzeitig wird das Seminar das Hoheitsrecht Vietnams auf die beiden Inselgruppen Hoang Sa und Truong Sa erneut verdeutlichen.  

Im Rahmen des Seminars findet außerdem eine Ausstellung von Fotos und Dokumenten über die historischen Beweise der Souveränität Vietnams gegenüber den Inselgruppen Hoang Sa und Truong Sa statt.