(VOVWORLD) - Die französische Gabriel Péri Stiftung hat am Dienstag im Nationalen Institut für orientalische Sprachen und Kulturen in Paris ein Seminar über die Sicherheit im Ostmeer und im Indopazifischen Raum veranstaltet.
Dazu Alain Obadia, der Präsident der Gabriel Péri Stiftung:
„Wir verfolgen die Lage des Ostmeeres sehr strikt, denn diese Region ist sehr sensibel für die Welt im Allgemein. Fast die Hälfte der weltweiten Seefahrt führen durch diese Region. Wir haben entschieden, sich mehr über dieses Problem zu informieren, und zwar unter rechtlichen, wirtschaftlichen und historischen Aspekten aber auch unter dem Umweltaspekt. Wir denken, unsere Informationen können zur friedlichen Lösung der Probleme beitragen.“
Auf dem Seminar bekräftigten die Forscher, dass alle Streitigkeiten im Ostmeer durch das Völkerrecht gelöst werden müssen. Das Ostmeer sei ein internationales Meeresgebiet und die See- und Luftfahrtfreiheit dort müsse gewährleistet werden. Daneben habe das Ostmeer ein vielfältiges Ökosystem. Die Länder mit Souveränität über das Ostmeer und alle Länder, die im Indopazifischen Raum tätig sind, sollten Maßnahmen einleiten, um die Umwelt zu schützen und Meeresfrüchte in diesem Meeresgebiet nachhaltig zu erschließen.
Die Forscher betonten auch die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen ASEAN-Ländern und China in der Gewährleistung der Sicherheit im Ostmeer und im Indopazifik.