Staatsbank bemüht sich 2015 um ein Geldmengenwachstum von 16-18 Prozent

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Die Staatsbank will ein Geldmengenwachstum von 16 bis 18 Prozent im Jahr 2015 erreichen. (Foto: Vietnamnet)

(VOVworld) – Die vietnamesische Staatsbank hat sich das Ziel gesetzt, ein Geldmengenwachstum von 16 bis 18 Prozent und ein Kreditwachstum von 13 bis 15 Prozent im Jahr 2015 zu erreichen. Dies wurde auf der Konferenz zur Verteilung der Aufgaben für 2015 der Staatsbank am Mittwoch in Hanoi bekannt gemacht. Laut dem Bericht der Staatsbank sind Kredite in diesem Jahr um zwölf Prozent gewachsen. Die Zahlungsfähigkeit der Kreditorganisationen werde gewährleistet. Die Zinsen der Binnenwährung blieben stabil. Der Gouverneur der Staatsbank Nguyen Van Binh erklärte, die aktive Verwaltung einer flexiblen Währungspolitik habe zur Stabilisierung der Wirtschaft und zur Kontrolle der Inflation beigetragen. Vizestaatspräsidentin Nguyen Thi Doan betonte, bei der Integration in die Weltwirtschaft sei die Entwicklung des Bankwesens einer der Faktoren, die die Entwicklung des Landes entscheiden. Sie forderte das Bankensystem auf, die gesetzten Ziele zu erfüllen und die Regierung zu beraten, um die Währungspolitik gut zu führen:

„Ich schlage das Bankwesen vor, das Bankensystem im Jahr 2015 in Richtung einer flexiblen Währungspolitik zu entwickeln. Sie sollen die Inflation gut kontrollieren und Risiken mehr steuern. Die Qualität der Kredite soll verbessert und überprüft werden. Auch Problemkredite sollten nach dem gesetzten Plan gelöst werden.“

Auf der Konferenz setzte die Staatsbank acht Hauptaufgaben für 2015, nämlich die flexible Verwaltung der Währungspolitik, Stabilisierung der Wechselkurse, Verwaltung des Goldmarktes, Hilfe für Unternehmen mit günstigen Kreditzinsen, Restrukturierung der Kreditorganisationen und Aufsicht über das Bankensystem. Auch die Verstärkung der Zahlungen durch Banken und Vervollständigung der Währungsmechanismen sind Aufgaben des Bankensystems im kommenden Jahr.

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